Anpaarungstest

Mit unserem Anpaarungstest können Sie die Verpaarung eines beliebigen Connemarahengstes mit einer beliebigen Connemarastute ausprobieren. Der Test zeigt Ihnen nicht nur den Stammbaum des hypothetischen Fohlens an, sondern errechnet auch Ahnenverlust-Koeffizient sowie Isonomiekoeffizient. Sofern unsere Datenbank ausreichend Informationen zu den gewählten Elterntieren hat, werden ebenso Wahrscheinlichkeiten zu HWSD-Status und Fellfarbe des Fohlens berechnet.

Ahnenverlustkoeffizient (AVK):

Als Ahnenverlust bezeichnet man das mehrfache Vorkommen ein und desselben Vorfahren innerhalb einer Ahnenreihe. Sofern kein Ahne mehrfach vorkommt, hat ein Fohlen in den ersten vier Generationen insgesamt 30 unterschiedliche Vorfahren. Taucht in seinem Stammbaum ein Vorfahr doppelt auf, so hat das Fohlen 29 statt 30 unterschiedliche Vorfahren. Der Ahnenverlustkoeffizient gibt die Abweichung der Anzahl tatsächlich vorhandener Ahnen von der Anzahl möglicher Ahnen an. Er wird wie folgt berechnet:

AVK = Anzahl tatsächlich vorhandener Ahnen / Anzahl möglicher Ahnen

Beispiel: Kommt in den ersten vier Generationen des Fohlens kein Vorfahr mehrfach vor, beträgt der Ahnenverlustkoeffizient 100%. Hat das Fohlen zwei Vorfahren, die doppelt im Stammbaum vertreten sind (also insgesamt nur 28 unterschiedliche Ahnen in den ersten vier Generationen), beträgt der Ahnenverlustkoeffizient nur noch 96%.

 

Inzuchtkoeffizient (IK):

Der Inzuchtkoeffizient berechnet die Wahrscheinlichkeit, dass sich bei Nachkommen von bereits eng biologisch verwandten Elterntieren dieselbe Erbinformation findet wie beim letzten gemeinsamen Vorfahren der beiden Elternteile. Es handelt sich also um eine Kennzahl, mit der man den Grad der Inzucht einer Verpaarung bewerten kann. Der Inzuchtkoeffizient wird wie folgt berechnet:

IK = Summe (1 / 2)n1+n2+1 x (1 + FAi)
wobei n1 = Generationen zwischen Vater und gemeinsamen Ahnen, n2 = Generationen zwischen Mutter und gemeinsamen Ahnen und FAi = Inzuchtkoeffizient des gemeinsamen Vorfahren

Bei der Berechnung des Inzuchtkoeffizienten wird jeder mehrfach auftretende Vorfahr berücksichtigt. Generell gilt: je niedriger der Inzuchtkoeffizient, desto weniger mehrfach auftretende Vorfahren sind im Stammbaum des Fohlens zu finden.
Beispiel: Vater x Tochter bzw. Sohn x Mutter ergibt einen Inzuchtkoeffizienten von 25%. Halbbruder x Halbschwester ergibt einen Inzuchtkoeffizienten von 12,5%. Großvater x Enkelin oder Großmutter x Enkel ergibt ebenfalls einen Inzuchtkoeffizienten von 12,5%.

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